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Die zehn Kernaussagen zur Arbeit der DLRG im Jahr 2022

  1. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft macht die Wasserfreizeit in Deutschland seit 1913 sicher - ehrenamtlich.
  2. Die DLRG ist die Nummer eins in der Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung in Deutschland. Die ehrenamtlichen Ausbilder am Beckenrand nahmen 2022 fast 210.000 Abzeichen ab.
  3. Mehr als 42.000 Rettungsschwimmer der DLRG wachen jährlich rund zweieinhalb Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern.
  4. Die Einsatzkräfte der DLRG retteten im Jahr 2022 über 1.300 Menschen das Leben.
  5. Der Bevölkerungs- und Katastrophenschutz ist ein weiterer wichtiger Aufgabenbereich der DLRG. Für die Bewältigung von Hochwassern und anderen Katastrophen stehen bundesweit über 100 Wasserrettungszüge bereit.
  6. In rund 2.000 örtlichen Gliederungen leisteten die aktiven Mitglieder im vergangenen Jahr über acht Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit für die Menschen in Deutschland. Das ist ein großartiger gesellschaftlicher Beitrag.
  7. Mit über 1.900.000 Mitgliedern und Förderern ist die DLRG die größte Wasserrettungsorganisation der Welt.
  8. Die DLRG ist ein junger Verband. Rund 60 Prozent ihrer 580.000 Mitglieder sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 26 Jahre.
  9. Mit fast 7.500 Kindern und Jugendlichen engagierten sich 2022 so viele junge Mitglieder wie noch nie in den Jugend-Einsatz-Teams.
  10. Als private, ehrenamtlich tätige Rettungsorganisation finanziert sich die DLRG vor allem aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Für die Bewältigung der zahlreichen Aufgaben brauchen wir eine noch stärkere Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und allen Teilen der Bevölkerung.

Geschichte

Wie alles begann

In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts war das Ertrinken "in Mode". Pro Jahr verloren etwa fünftausend Menschen im Wasser ihr Leben, und nur zwei bis drei Prozent der damaligen Bevölkerung konnten schwimmen. Dennoch: Es bedurfte erst eines spektakulären Ereignisses, um den bereits bestehenden Gedanken zur Gründung einer Lebensrettungsgesellschaft in die Tat umzusetzen.

Am 28. Juli 1912, es war ein sonniger Sonntag, brach gegen 19 Uhr die Anlegestelle am Brückenkopf der Seebrücke in Binz auf Rügen. Über 100 Menschen stürzten ins Wasser und 17 Personen, darunter sieben Kinder, ertranken.

Ein knappes Jahr später, am 5. Juni 1913, veröffentlichte das amtliche Organ des Deutschen Schwimmverbandes, der "Deutsche Schwimmer", den Aufruf zur Gründung der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Am Tag der Einweihung des Völkerschlachtdenkmals, am 19. Oktober 1913, wird im Leipziger Hotel "de prusse" die DLRG ins Leben gerufen. Zum Ende des Gründungsjahres zählt die junge Organisation 435 Mitglieder, darunter namhafte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Geschichte der Ortsgruppe Lütgendortmund

Die Ortsgruppe Lütgendortmund erfreut sich schon seit langem eines großen Zuspruchs.

Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass sich unsere OG von Anfang an durch kontinuierlich gute Aus- und Weiterbildung bei der Bevölkerung einen hohen Stellenwert erworben hat. Dies gilt sowohl für den schwimmerischen als auch für den humanitären Bereich. Unser Motto „Jeder Nichtschwimmer ein Schwimmer, jeder Schwimmer ein Retter“ wurde konsequent umgesetzt. Die Kontinuität unserer Arbeit zeigte sich auch darin, dass in den vergangenen 50 Jahren „nur“ 6 verschiedene Vorsitzende die Geschicke der OG geleitet haben.

 Nach der Gründung im Volksgartenrestaurant Lütgendortmund am 11. März 1966 waren dies:

 

Werner Hoffmann

Erich Jordan

Michael Süßmuth

Friedhelm Hertel

Kirstin Franke

und heute ist es Helmut Bezani

 

Die schwimmerische Ausbildung wurde intensiv und mit großem Elan nach der Eröffnung des Lütgendortmunder Hallenbades am 19.11.1966; aufgenommen und jeweils montags fortgeführt. Die Erfolge zeigten sich bald. Erste Rettungswache im Mai 1968 auf der Insel Fehmarn. Es folgten weitere Rettungswachen an der gesamten Ost- und Nordseeküste. Regional gesehen wurden insbesondere die Wachen am Hengstey- und Möhnesee betreut.

Unsere eigene Weiterbildung erfolgte stetig im Hallenbad, sowie in jährlichen Seminaren auf der Ruhrinsel, im Gästehaus der Stadt Witten, in den Schulungsstätten der DLRG sowie im Sporthotel Sundern Dörnholthausen.

Hervorzuheben sind folgende, nicht immer einfache Aufgaben in unserer Ausbildung:

Resozialisierung durch Schwimmausbildung von Insassen der Justizvollzugsanstalt Bochum.

Sportförderung von Jugendlichen aus dem Jugenddorf Oespel,

Betreuung von geistig Behinderten aus der Max-Wittmann-Schule, Lehrerfortbildung im Bereich Rettungsschwimmen, Breitensportbetreuung der Lütgendortmunder Jugend jeweils samstags im Hallenbad, Wassergymnastik, sowie Aqua Power Kurse,

spezielle Eltern Kind Wassergewöhnung und Erste-Hilfe Ausbildung.

Neben den genannten Aufgaben wurden zusätzlich noch folgende Aktivitäten wahrgenommen:

 

Bau eines eigenen Schulungsraumes,

Rettungsvergleichswettkämpfe,

Bowling- sowie Volleyballturniere,

Mitarbeit im Katastrophenschutz.

 

Großen Anklang fand unser Kindergartenprojekt zum Thema, „Gefahren im und am Wasser“.

Seit Jahren sind wir fester Bestandteil mit einem Bierstand auf der traditionellen Bartholomäus Kirmes - liebevoll auch "Pflaumenkirmes" genannt.

Wir werden auch weiterhin anfallende Aufgaben nach den Grundsätzen der DLRG angehen und bewältigen.

Danke sagen wir allen, die aktiv und passiv unserem Verein geholfen haben und auch denjenigen, die dies zukünftig tun werden.

 

Gut Naß

Ihre DLRG Lütgendortmund

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